Leseförderung

Lesekompetenz wie PISA sie versteht heißt: „geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potential weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“

Maßnahmen zur systematischen Erfassung bzw. Förderung der Lesekompetenz

Diagnose

Im 5. und 7. Schuljahr erfolgt eine Diagnose der Lesekompetenz mithilfe des Salzburger Lesescreenings. Damit sollen Lesegeschwindigkeit und Inhaltsverständnis festgestellt werden. Das Screening, das klassenweise durchführt wird, dauert etwa 10 Minuten, die Auswertung erfolgt durch die Deutschlehrer/-innen.

Förderung

Signifikant schwachen Lesern wird in Förderkursen zusätzliche Trainingszeit eingeräumt.

Einmal im Jahr wird eine Lesetrainingswoche durchgeführt. Dabei sind im 5. Schuljahr die Fächer Deutsch, Erdkunde, Biologie und im 7. Schuljahr Englisch, Mathematik und Politik&Wirtschaft mit eingebunden.

Zusätzlich widmet sich in der Jahrgangsstufe 5 im Fach Deutsch (2. Halbjahr) eine Wochenstunde der individuellen Leseförderung (Doppelsetzung).

Lesefortschritte werden beispielsweise in Lesetagebüchern (Deutsch) und dem Portfolio (Französisch) dokumentiert.

Angebote zur Förderung der Lesemotivation

  • Buchvorstellung und Vorlesewettbewerb (Jahrgang 6)
  • Auslage einer überregionalen aktuellen Tageszeitung in der Bibliothek der Oberstufe
  • Arbeit mit Nachschlagewerken, Methoden zu Informationsentnahme, Bibliotheksbesuch
  • Schulbibliothek mit Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbüchern
  • Dichterlesungen (Jahrgänge 5 – 9)
  • engagierte Theaterarbeit mit Verfassen eigener Stücke
  • Portfolioarbeit in den Fremdsprachen

Stand: 27.9.17 verantwortlich: H. Winter

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